Über mich

Das Interesse an meinen Mitmenschen zog sich wie ein roter Faden durch mein gesamtes Leben. Schon in jungen Jahren habe ich erlebt, dass ich Menschen anzog, die sich mir mit ihren Sorgen und Nöten anvertrauten. Aufgrund meiner hochsensiblen, offenen und empathischen Art hatte ich lange Zeit Mühe, mich selbst genügend zu schützen und ich habe es teilweise fast nicht ausgehalten, wenn es jemandem schlecht ging. Ich hatte enorm hohe Menschheitsideale und träumte von der heilen Welt. Unterdessen musste ich aber selbst die schmerzhafte Erfahrung machen, das Krisen Wachstumschancen sind und uns zu unserem wahren Kern bringen. Den ersten Astrologiekurs habe ich aus Neugierde und mit dem Zweck der Selbsthilfe gemacht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse haben mich aber dermassen beeindruckt, dass ich hochmotiviert die gesamte Ausbildung absolviert und mit dem Beraterdiplom abgeschlossen habe.

 Ich verfüge über langjährige Berufserfahrung im Human Resources in KMU's und bei Pharma. Während meiner Tätigkeit im Beratungs- und Sozialdienst eines Pharmakonzerns lernte ich den Umgang mit Menschen in Extremsituationen. Weiter zeichne ich mich durch eine hohe Begeisterungsfähigkeit, Vielseitigkeit und Lernbereitschaft aus. Nebst meiner Astrologieausbildung bin ich diplomierte Lebensberaterin nach Prof. Dr. Kurt Tepperwein, ausgebildeter Coach und habe immer wieder Seminare zu diversen Beratungsthemen absolviert. Daneben erweitere ich mein Wissen permanent durch Lesen von Fachbüchern in Astrologie, Psychologie, Spiritualität und Gesundheit sowie durch Gespräche mit Menschen.

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend

Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,

Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend

Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe

Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,

Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern

In andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

An keinem wie an einer Heimat hängen,

Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,

Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde

Uns neuen Räumen jung entgegensenden,

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

HERMANN HESSE